Jakobi Nr. 1
Lukas Jakobi entwickelt Brot
DÜSSELDORF. Die Grundidee für das „Jakobi Nr. 1“ lieferte das rheinische Kultgericht Himmel & Ähd. Die harmonische Verbindung aus Kartoffeln und Äpfeln inspirierte den Düsseldorfer Sternekoch bei der Entwicklung des Brotes. Mit Dinkel und Ackerbohne wählte Lukas Jakobi zudem weitere Zutaten, die quasi direkt vor der Türe seines Düsseldorfer Restaurants „Zwanzig23 by Lukas Jakobi“ wachsen. Einzig bei der Schärfe entschied sich der Küchenvirtuose für eine Prise Piment d’Espelette, auch bekannt als baskischer Chili. „Die ausgewogene Säure, Süße und Schärfe vom ,Jakobi Nr. 1̕ schmeckt genauso, wie ich koche.“ Die Kombination aus Kartoffeln, getrockneten Äpfeln, Rübenkraut, Röstzwiebeln und einer krassen Röstung macht den einzigartigen Geschmack des Brotes aus.
Selbst für einen Kulinarik-Profi wie Lukas Jakobi war die handwerkliche Herstellung des Brotes spannend. „Jeder kann Wasser und Mehl zusammenrühren. Aber erst mit handwerklichen Fertigkeiten gibt es am Ende eines langen Prozesses ein gutes Brot.“ Jetzt freut sich der Gastronom, dass „Jakobi Nr. 1“ ab sofort in allen Filialen der Stadtbäckerei täglich frisch in den Regalen liegt. Natürlich ist das scharf geröstete Brot mit dem fluffigen Kern auch Bestandteil seines Menüs im „Zwanzig23 by Lukas Jakobi“. Und wer Lukas Jakobi kennt, weiß, dass der Visionär schon längst neue Backideen verfolgt. So ist „Jakobi Nr. 2“ bereits in der Probephase und für „Jakobi Nr. 3“ gibt es erste verrückte Pläne. Alles regional, versteht sich!
Lukas Jakobi begann seine Ausbildung in dem angesehenen Restaurant Victorian in Düsseldorf. Nach seiner Ausbildung war er in verschiedenen Restaurants tätig, darunter das De Librije in den Niederlanden und das Victor's Fine Dining in Perl. Als Souschef arbeitete er im Nagaya in Düsseldorf und bis 2023 als Küchenchef im Intensiū. Im Oktober 2023 eröffnet er sein erstes eigenes Restaurant. Für seine Kulinarik im Zwanzig23_by_Lukas_Jakobi und sein Engagement für eine nachhaltige und regionale Küche wurde er im März 2024 mit einem Michelin-Stern für Kulinarik und dem grünen Michelin-Stern für Nachhaltigkeit ausgezeichnet. Im selben Zeitraum erhielt er von vielen namhaften Organisationen und Magazinen Auszeichnungen für seine Kochkunst.
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